Barista Guide: Caffé moccha
Vorsicht Verwechslungsgefahr! Auch wenn Caffè mocha und der mit einer Mokkakanne zubereitete Kaffee ähnlich klingen, sind es doch zwei recht unterschiedliche Kaffeespezialitäten. Gemeinsam haben sie lediglich die Herkunft ihres Namens. Beide beziehen sich auf die jemenitische Hafenstadt al-Mucha, die von Europäern früher Mokka genannt wurde.
Während der klassische Mokka, bei dem das Kaffeepulver oft auch nach der Zubereitung im Kaffee verbleibt, in der Türkei, Griechenland und auf dem Balkan verbreitet ist, ist der Caffé mocha vor allem im Westen beliebt. In den USA und in Kaffeeketten weltweit findet man ihn oft als Mocchccino auf der Karte.
Zutaten:
- ein Drittel Espresso
- zwei Drittel Milch
- geschmolzene Schokolade oder Schokoladensirup
- Schlagsahne
- Kakaopulver
Zubereitung:
Die Grundlage für den Caffè mocha bildet auch in diesem Fall ein intensiver, aromatischer Espresso. Dazu kommt die warme Milch.
Fester Bestandteil eines Caffè mocha ist die Schokolade. Traditionelle Baristi verrühren je nach Geschmack geschmolzene Schokolade mit der Espresso-Milch-Mischung. Wer es einfacher mag, kann aber auch zu einem Schokoladensirup greifen.
Im Prinzip ist der Caffè mocha damit auch schon fertig. In vielen Fällen wird er allerdings noch mit einem Klecks Schlagsahne gekrönt. Schließlich ist diese Kaffeespezialität ohnehin keine Variante für Kalorienzähler. Zum Abschluss noch ein wenig Kakaopulver darüber und der Caffé mocha ist fertig.
